Aktuell / 11.07.2017

Erstes Treffen des Forschungsnetzwerks flexible Energieumwandlung

Annabel Fürstenau-Brutschy, zuständige Referentin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, stellte die Arbeit der Forschungsnetzwerke vor. (Quelle: Trautwein)

 

Beim ersten Präsenstreffen des Forschungsnetzwerks „Flexible Energieumwandlung“ am 30. Juni 2017 in Jülich stand vor allem die Struktur der künftigen Arbeiten auf der Tagesordnung. Diese greift Vorschläge auf, die im Verlauf der Auftaktveranstaltung des Netzwerks im Februar 2017 in Berlin erarbeitet worden sind. Das Netzwerk startet mit fünf Arbeitsgruppen. Eine zentrale Aufgabe der künftigen Aktivitäten ist, die Erarbeitung des 7. Energieforschungsprogramms beratend zu begleiten.

Dr. Hermann Stelzer, zuständiger Fachbereichsleiter beim Projektträger Jülich, erläuterte die Schwerpunkte der fünf Arbeitsgruppen. (Quelle: Trautwein)

Im Forschungsnetzwerk „Flexible Energieumwandlung“ arbeiten Experten der konventionellen Kraftwerkstechnik, der Solarthermischen Kraftwerke sowie der CO2-Technologien zusammen. Am ersten Treffen in Jülich nahmen rund 110 Experten aus Industrieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Universitäten teil. Das Netzwerk gliedert sich in fünf Arbeitsgruppen:

 

  • Thermische Kraftwerke
  • CO2-Technologien
  • Solarthermische Kraftwerke (CSP)
  • Systemintegration, stoffliche und thermische Speicherung
  • Turbomaschinen

 

Die einzelnen Arbeitsgruppen werden ihre Schwerpunkte künftig selbständig bearbeiten. Alle Arbeitsgruppen setzten sich zum Ziel, bis zum Ende des Jahres 2017 Themenblätter zu erarbeiten. Diese inhaltlichen Impulse werden in das 7. Energieforschungsprogramm einfließen, das derzeit in Arbeit ist und voraussichtlich im Sommer 2018 vorliegen wird.

 

Die bisherigen Mitglieder des Forschungsnetzwerks „Flexible Energieumwandlung“ ermuntern weitere Experten aus Industrie, Forschungseinrichtungen und Universitäten, sich dem Netzwerk anzuschließen. Hier ist die Registrierung möglich.